Hormoneller Umstellungsprozess
Wechseljahre–Menopause–Klimakterium
Die Menopause ist ein natürlicher körperlicher Vorgang im Leben der Frauen und keine Erkrankung.
Während der sogenannten Wechseljahre befindet sich der weibliche Körper in einem hormonellen Umstellungsprozess. Jede Frau nimmt die Veränderungen und damit auch diese Lebensphase anders wahr. Die Erfahrungen und Empfindungen von Frauen mit der Menopause sind längst nicht alle gleich.
Die Wechseljahre verstehen – Was passiert in meinem Körper?
Ab dem 40. Lebensjahr beginnen die Eierstöcke von Frauen schrittweise weniger Geschlechts-Hormone zu produzieren. Die Fruchtbarkeit der Frau nimmt somit ab.
Durch die abnehmende Funktion der Eierstöcke kommt es vor allem zu einer verringerten Produktion von Östrogenen. Aber auch die Konzentration der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) im Blut, wie beispielsweise jene des Testosterons, sinkt stark ab. Auch das Gelbkörperhormon Progesteron wird im Körper der Frauen nicht mehr ausreichend produziert.
Hormonveränderungen im Klimakterium
Im Gegensatz zu den Östrogenen und Androgenen steigt die Menge des Follikelstimulierenden Hormons (FSH), das für die Eizellreifung zuständig ist, um ein Vielfaches an. Durch die Erhöhung der FSH-Konzentration versucht der weibliche Körper, die Östrogen-Produktion wieder anzukurbeln bzw. zu normalisieren. Der Organismus spricht darauf jedoch nicht mehr an. Er will Hormone produzieren, ist dazu aber nicht mehr in der Lage.
Wechseljahre – Beschwerden
Wie man sieht, gerät der Hormonhaushalt von Frauen während der Wechseljahre komplett aus der Balance und verursacht in dieser Zeit verschiedenste körperliche und seelische Veränderungen. Die Gesamtheit der charakteristischen Symptome und Beschwerdenwird als „klimakterisches Syndrom“ bezeichnet.
Mit dem Absinken der weiblichen Sexualhormone im Blut gehen bei fast allen betroffenen Frauen einige körperliche Veränderungen einher, die als Beschwerden erlebt werden.
Wechselbeschwerden Symptome
Besonders häufig treten folgende Wechselbeschwerden auf:
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Gewichtszunahme
- trockene Schleimhäute
- leichte Reizbarkeit
Die Menopause ist keine Krankheit. Trotzdem können unangenehme Beschwerden auftreten, die auch seelisch an keiner Frau spurlos vorüber gehen.
Abhilfe bei starken oder schmerzhaften Wechselbeschwerden gibt es beispielsweise in Form einer angemessenen Hormon-Therapie.
Hormontherapie Wien
Ob eine Hormontherapie die beste Lösung zur Überwindung von Wechselbeschwerden darstellt, sollte immer von Fall zu Fall und mit einem spezialisierten Mediziner geklärt werden.
Bei PURE GYN, Ihren Frauenärzten in 1170 Wien haben wir ganz speziell zum Thema Wechseljahre – Klimakterium die Hormonsprechstunde eingerichtet.
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Was sind die ersten Anzeichen der Wechseljahre?
Anzeichen für Wechseljahre und Menopause
Die ersten Anzeichen für die Umstellung der Hormone treten bei Frauen gewöhnlich zwischen dem 40. und dem 55. Lebensjahr auf.
Wechseljahre Phasen
Die Wechseljahre (Klimakterium) stellen die gesamte Übergangsphase dar. Sie dauern in der Regel mehrere Jahre und lassen sich in verschiedene Phasen einteilen:
- Perimenopause: jene Zeit des Klimakteriums, die ein bis zwei Jahre vor und nach der eigentlichen Menopause liegt und als der eigentliche „Wechsel“ bezeichnet werden kann.
Perimenopause Dauer
Die Perimenopause umfasst meist einen engeren Zeitraum von etwa 3-4 Jahren um die eigentliche Menopause.
- Prämenopause: die Zeit vor der Menopause, also vor dem Aussetzen des Eisprungs. Es kennzeichnet die erste Phase der Wechseljahre, welche etwa die letzten fünf Jahre vor der Menopause umfasst. Eisprung und Regelblutungen sind zwar noch vorhanden, die Eierstöcke arbeiten aber bereits wesentlich langsamer.
- Menopause: ist der Zeitpunkt der letzten Periode, d.h. die letzte von den Eierstöcken produzierte Menstruationsblutung. Die Fruchtbarkeit der Frau ist nun somit beendet. Das Durchschnittsalter bei Eintritt der Wechseljahre liegt etwa um das 50. Lebensjahr.
- Postmenopause: ist die Zeit nach dem Ende der Regelblutungen. Es betrifft den Zeitraum ab einem Jahr nach dem Klimakterium. Die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone ist nunmehr fast nicht mehr vorhanden.
Postmenopause Dauer
Die Postmenopause ist der längste Teil der Wechseljahre. Sie beginnt ein Jahr nach der Menopause und kann bis zu 10 Jahre andauern. Danach hat sich der weibliche Organismus meist auf sein neues hormonelles Gleichgewicht eingestellt.
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